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© Dirk Burchard am 31. Januar 2006 www.ryker.de/dirk/asexuell/presse.html




Wichtige Informationen für Journalisten,
die hier zum Thema Asexualität recherchieren!

Alles, was ich zum Thema Asexualität sagen wollte und will, habe ich hier auf meiner Website veröffentlicht und werde ich nur hier verbreiten. Ich habe kein Interesse daran, daß sich irgendjemand darüberhinaus zu diesem Thema an mir abarbeitet. Meine Website bleibt dazu meine eigene Selbstdarstellung. Mehr brauche und will ich nicht.

Als es sonst dazu praktisch nichts im Internet gab, war mein Projekt Asexualität für mich eine Selbstvergewisserung und eine Anregung für Menschen in ähnlichen Situationen, wie und warum ich mich möglichst humorvoll sozialem, subtil ausgeübtem Druck zur sexuellen Determination zu entziehen versuche, und mehr wird niemand von mir zu diesem Thema bekommen. Asexualität ist ein Randthema für mich und wird auf meiner Website auch so positioniert. Darauf lasse ich mich medial nicht reduzieren, denn meine eigentlichen Themen waren bzw sind andere:

1998 wurde mein Thema die 1984 von der Regierung Kohl in die AdenauerÄra zurückentwickelte Juristenausbildung. Dies war und ist umso dramatischer, da die bundesdeutsche Justiz 1949 ganz überwiegend mit den alten naziRichtern weitergemacht hat und es einen effektiven Bruch mit deren Traditionen niemals gegeben hat. Informationen dazu hatte ich bereits im Jahr 2000 online gestellt, ohne daß sich irgendein deutscher Journalist für dieses Problem der reaktionären Auslese in Justiz und Verwaltung nach Stromlinienförmigkeit interessiert hätte:

www.ryker.de/dirk/archiv/jura.html

Für diese Thematisierung bin ich mit einem rechtswidrigen Disziplinarverfahren politisch verfolgt worden, vordergründig, weil ich mich am Totschweigen der Dominanz völkisch-nazionaler Gesinnungen in ostDeutschland nicht beteiligen wollte. Damit wurden im Jahr 1999 der Rechtsextremismus in (ost)Deutschland sowie politische Verfolgungen der deutschen Justiz und Verwaltung meine Themen, wofür ich ab Oktober 2000 ebenfalls durch Dokumentation im Internet zumindest bei Journalisten erfolglos um Aufmerksamkeit geworben habe:

www.ryker.de/dirk/archiv/diszi.html

Inzwischen haben (auch) die soziale Feigheit und der Opportunismus deutscher Journalisten zum kurzen Prozeß gegen meine Argumente durch das Bundesverfassungsgericht geführt. Diese liegen jetzt jenseits der deutschen Bananenrepubliksgerichte beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strasbourg, wo die Verhandlungssprachen ausschließlich französisch und englisch sind und meine Richter keine Deutschen sein werden, so daß ich auf eine Unterstützung deutscher Journalisten zum Glück nicht mehr angewiesen bin und mit solchen nun auch zu diesem Thema höchstwahrscheinlich gar nicht mehr reden werde:

www.ryker.de/dirk/archiv/cedh.html

Es gibt überhaupt nur noch ein einziges Thema, bei dem ich mich überhaupt bereiterklären könnte, mich darüber mit deutschen Journalisten zu unterhalten, und das ist meine Arbeit für den:

© Förderverein für individuelles Werkschaffen

Gundsätzlich habe ich übrigens keinen Fernseher, weil ich dieses Medium in Deutschland nicht mehr für entwickelbar halte, was durch die zahlreichen Anfragen auch nur belegt worden ist, ob ich mich zum Thema Asexualität zwischen zwei Werbeblöcken verheizen lassen wollte, wobei die meisten Journalisten, die sich beim Privatfernsehen verdingen, noch eher mein Nein akzeptieren konnten als jene im öffentlich-rechtlichen Elfenbeinturm.

Einlassen würde ich mich höchstens auf Journalisten, deren Lebenslauf konsequentes Eintreten für sozial relevante Sachthemen belegt. Um mal ein Beispiel zu nennen, wären das Journalisten, die fortlaufend Dokumentationen erstellt haben wie Von Richtern und anderen Sympathisanten (1982), damit auch während der KohlÄra nicht aufgehört haben und insbesondere nicht in den faschistoiden 90ern - aber dann glaube ich eher nicht, daß so jemand sich einem Thema wie Asexualität widmen würde, wollte aber trotzdem versuchen, offen zu sein. Dabei ist es gar nicht so schwer, einen Beitrag über Asexualität zu erstellen, denn der erste, den ich überhaupt gelesen habe, war gleich gelungen.

Dirk Burchard





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